der Raum
Das alles findet in einem dafür eigens gestalteten Rückzugsraum auf Rädern statt. Die beiden Endseiten sind rund geformt und das Dach leicht ansteigend.
“Ich bin schon ein großer Architekturfan”
Aussen bestimmt eine nach japanischer Shou-Sugi-Ban-Tradition geflammte schwarze Holzoberfläche die Fassade.
Innen schaffen die abgerundete Decke, die runden Kopfseiten, die speziell geformten Fenster und der Ausbau mit hellem raugesägtem Holz der Weißtanne eine besondere Atmosphäre aus Klarheit, Ruhe und Wohlbehagen.
Der Raum wirkt wie ein Kokon. Er hat auch etwas sakrales, aber er drängt sich nicht damit auf. In einer Nische steht mal eine Blume oder mal eine Figur.
Der Ort hat eine bestimmte Aufgabe und das darf für jeden auch sofort spürbar sein. Er begegnet den Besuchenden auf Augenhöhe.
das Mobil
the moving chapel besteht aus einem Camper mit Anhänger und kann ganzjährig unterwegs sein.
Im Hänger sorgen eine Standheizung und eine Dämmung für wohlige Wärme.
Das Gespann ist sowohl mit Landstrom als auch völlig autark mit einer Batterie, einer Solarzelle auf dem Dach und einem Generator zu versorgen.
Zugwagen und Hänger sind insgesamt zwölf Meter lang, rund sieben Tonnen schwer und für unterschiedliche Bedingungen in punkto Klima und Standmöglichkeiten technisch durchdacht konstruiert.

